31 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Judo-Kurse im Rahmen des Ganztagsangebots der offenen Ganztagsgrundschulen bestehen ihre Gürtelprüfung.
Das Dojo des 1.SC Norderstedt im Sportpark Scharpenmoor war wieder einmal gut gefüllt. Gleich 31 Schülerinnen und Schüler aus 5 offenen Ganztagsgrundschulen in Norderstedt stellten sich der Prüfung zum weiß-gelben oder gelben Gürtel. Da natürlich auch die Eltern und teilweise Großeltern oder Geschwister mitgekommen waren, reichten die Sitzplätze für die Zuschauer kaum aus. SCN-Judo-Trainer und Prüfer Torben Heyl war vom Engagement der Kinder und auch der Eltern erneut sehr begeistert.
Für die Schülerinnen und Schüler der ersten bis vierten Klasse war es die Möglichkeit, einmal zeigen zu können, was sie alles so im vergangenen Halbjahr gelernt hatten. Neben verschiedenen Wurf- und Festhaltetechniken mussten die Teilnehmer auch Falltechniken und Bodenrandori (freies Üben gegen den Widerstand des Partners) zeigen.
„Die Kinder waren sehr motiviert und haben ihre Sache wirklich sehr gut gemacht“, so Heyl, „wir waren nach etwas über zwei Stunden mit der Prüfung durch.“ Das Resultat war dann auch eindeutig, aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Prüfung bestanden und durften dann den neuen Gürtel in Empfang nehmen. Dieser wurde dann auch gleich stolz um den Bauch gebunden.
„Viele waren vor der Prüfung natürlich aufgeregt, denn niemand aus der Gruppe stand bisher vor so einer großen Kulisse, ganz besonders für die Kinder aus den 1.Klassen, die erst im Sommer zur Schule gekommen sind, war es etwas wirklich besonderes“, so konnte man die Prüfung zusammenfassen.
Das Publikum war auch sehr angetan von der Leistung der Prüflinge, auch weil die Prüfung sehr diszipliniert ablief. Es war zu sehen, dass die Gruppe auf der Matte die Sache wirklich ernst nahm und alle sich bemühten, das Beste zu zeigen.
„Für uns im 1.SCN haben diese Prüfungen mittlerweile eine gewisse Tradition und Dank der Unterstützung der Schülerhilfe, der Norderstedter Bank und REWE können wir die Gebühren für die Kinder auch relativ niedrig halten“, erklärte ein zufriedener, aber auch geschaffter Torben Heyl am Ende.