Zum Ende des Schulhalbjahres boten auch dieses mal wieder die Judokas und Basketballer den Teilnehmern der OGGS-Kurse Abschlussveranstaltungen.
Über 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Judo-Kurse aus 6 Kursen im Rahmen des Ganztagsangebots der offenen Ganztagsgrundschulen fanden sich im gut gefüllten Dojo des 1.SC Norderstedt ein. Da natürlich auch die Eltern und teilweise Großeltern oder Geschwister mitgekommen waren, reichten die Sitzplätze für die Zuschauer kaum aus. SCN-Judo-Trainer und Prüfer Torben Heyl war vom Engagement der Kinder und auch der Eltern erneut sehr begeistert.
Für die Schülerinnen und Schüler der ersten bis vierten Klasse war es die Möglichkeit, einmal zeigen zu können, was sie alles so im vergangenen Halbjahr gelernt hatten. Neben verschiedenen Wurf- und Festhaltetechniken mussten die Teilnehmer auch Falltechniken und Bodenrandori (freies Üben gegen den Widerstand des Partners) zeigen.
„Die Kinder waren sehr motiviert und haben ihre Sache wirklich sehr gut gemacht“, so Heyl, „wir waren nach etwas über zwei Stunden mit der Prüfung durch.“ Das Resultat war dann auch eindeutig, aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Prüfung zum weiß-gelben oder gelben Gürtel bestanden.
Es war zu sehen, dass die Gruppe auf der Matte die Sache wirklich ernst nahm und alle sich bemühten, das Beste zu zeigen.
„Für uns im 1.SCN haben diese Prüfungen mittlerweile eine gewisse Tradition und Dank der Unterstützung der Schülerhilfe und REWE können wir die Gebühren für die Kinder auch relativ niedrig halten“, erklärte ein zufriedener, aber auch geschaffter Torben Heyl am Ende.
Beim Abschlussturnier der Basketballer war die Teilnehmerzahl leider deutlich geringer, knapp ein Drittel der angemeldeten Kinder erschien nicht. So konnten bei 12 Teilnehmern mit Ach und Krach vier Teams mit jeweils drei Kindern gebildet werden, die im Modus jeder gegen jeden ein Turnier spielten.
„Es ist sehr schade, dass so viele Kinder unentschuldigt gefehlt haben. Und das bei einer so schönen Veranstaltung“ äußerten auch einige anwesenden Eltern ihr Unverständnis. Doch die anwesenden Kinder zeigten vollen Elan sowohl beim Turnier als auch bei den Wettbewerben, die es für die spielfreien Mannschaften gab.
Einen Turniersieger gab es am Ende nicht, Gewinner waren alle. Und so erhielten alle nach etwas mehr als drei Stunden eine Medaille, eine Urkunde und ein T-Shirt als Preis.
Auch wenn die Beteiligung hätte größer sein können, viel Spaß hatten alle und konnten zum Abschluss des Schuljahres ihren Eltern und Geschwistern die erlernten Techniken und Fähigkeiten präsentieren.
„Es ist immer wieder schön zu sehen, mit welcher Begeisterung die Kinder dabei sind. Da lohnt sich der Aufwand, den ein solches Turnier mit sich bringt, auch bei wenigen Teilnehmern“ zog Organisator Lars Thiemann ein positives Fazit.